Thomas Adamczak, geboren in Leipzig, Studium der Politik und Germanistik und Gymnasiallehrer mit der Vision einen sensiblen Umgang mit Gedichten und kreativem Schreiben zu fördern, hat Lust und Freude daran entwickelt, Gedichte unters »Volk« zu bringen. So kommt es schon mal vor, dass er „unterwegs“ fremde Menschen anspricht und ihnen in seiner wunderbar kunstvollen Art Gedichte vorträgt: “Bei Spaziergängen habe ich ausprobiert, Leute zu fragen, ob sie ein Gedicht hören wollen. Das Echo war eigentlich immer positiv gewesen; und so entstand die Idee zu einem Lyrikprogramm.“
Sara Kirsch sagt über ihre Gedichte, sie seien nur zu zwei Dritteln ihr und zu einem Drittel Sache des Lesers, nämlich, was dieser daraus macht. Gedichte sind für sie nur »Halbzeug«. Erst beim Lesen oder Hören wird den Gedichten Leben eingehaucht. Gedichte brauchen Leser und/oder Zuhörer. Wir, die Gedichte auf uns wirken lassen, sind gefragt. Lassen Sie uns aus dem »Halbzeug« etwas Ganzes machen. Lassen Sie bei den ausgewählten Gedichten Ihre Ideen, Empfindungen, Vorstellungen und inneren Bilder zu.
Im Focus der Lesung stehen Gedichte im Übergang von Sommer zu Herbst: Lebensglut im sanften Übergang zur Vergänglichkeit..
Musikalisch begleitet, umrahmt, untermalt und „gedeutet“ werden die Gedichte von Almut Schwab (Akkordeon, Querflöte) und Frank Zinkant (Gitarre). Lyrik und Musik: eine Symbiose der besonderen Art!
Eintritt: 15,- Euro VVK / 17,- Euro AK